Rückreise nach Oberstdorf im Kleinbus
Der Bus Prenner bietet die Rückfahrt von Meran nach Oberstdorf ab 40 Euro pro Person an.
Die Anreise zur Alpenüberquerung nach Oberstdorf ist meistens schnell geplant. Mit der Bahn geht es bequem zum Bahnhof nach Oberstdorf, der sich als Startpunkt für die Alpenüberquerung sehr gut eignet. Etwas komplexer ist da schon die Rückreise von Meran zum Ausgangspunkt in Oberstdorf.
Eine hervorragende Möglichkeit bietet das Südtiroler Familienunternehmen von Elmar Prenner. In den Sommermonaten von Mitte Juni bis Mitte September bietet Bus-Shuttle Prenner täglich Rückfahrten an. Abfahrt ist jeweils um 08.00 Uhr am Hauptbahnhof in Meran (Treffpunkt vor dem Eingang).
Schon während der Wintermonate kommen die ersten Anfragen wegen Rückfahrtmöglichkeiten – meistens von kleinen Gruppen. Lydia Prenner sitzt im Büro und notiert sich die Anfragen. Teilweise bucht eine Gruppe direkt die gesamte Fahrt und hofft auf weitere Mitfahrer. Damit erreicht der Busshuttle einen Rückfahrpreis nach Oberstdorf in Höhe von ca. 40 Euro pro Person.
Sollte die Fahrt verschoben werden müssen, so ist dies kein Problem, auch fallen keine Stornierungsgebühren an. Der Bahnhof ist ein optimaler Sammelplatz.
Entlang der Rückfahrt durch das Vinschgau steigen manchmal noch Wanderer zu, die nicht in Meran übernachten. Auch in Vernagt, wo die Alpenüberquerung endet, ist ein alternativer Abfahrtsort. Durch die frühe Startzeit entgeht der Bus dem starken Verkehr über den Reschenpass. Für die Wanderer hat das natürlich auch den Vorteil, dass sie relativ frühzeitig wieder aus Oberstdorf in Richtung Heimat aufbrechen können.
Die Rückfahrt nach Oberstdorf verläuft durch den Vinschgau über den Reschen- und Fernpass, Richtung Füssen, dann nach Oberstdorf. Die Fahrzeit beträgt 4-5 Stunden und Fahrpausen werden mit den Fahrgästen abgeklärt. Damit in Oberstdorf keiner nochmal mit dem Rucksack loswandern muss, werden die Fahrgäste sogar bis zu ihren Autos gefahren (Spielmannsau, Nebelhornbahn und Fellhornbahn).
Den Busshuttle Prenner verbindet eine enge Zusammenarbeit mit der Kurverwaltung in Meran, wo sich viele Wanderer kurzfristig nach Rückfahrmöglichkeiten erkundigen.